Fragen zur 16. Vorlesung (Moderne Experimentalphysik III: Kerne und Teilchen (Physik VI)): (1) Folie 6: Können Sie erklären, wie sich die Aussage, dass Fermion und Antifermion entgegen- gesetzte Parität haben aus der Dirac-GL ableitet? (2) Folie 7: Warum gibt man für die W- und Z-Bosonen keine Parität an, wie für das Photon und für die Gluonen? (3) Folie 8: Warum kommt für die zwei Neutronen im Endzustand nur der Endzustand 3P1 in Frage? (4) Folie 11: Können Sie erklären, warum der Eigenwert der Ladungskonjugation von Drehimpuls und Spin im System abhängt? (5) Folie 11: Ist das W-Boson ein Eigenzustand der Ladungskonjugation? Ist das Z-Boson ein Eigen- zustand der Ladungskonjugation? (6) Folie 14: Können die den Plot auf dieser Seite erklären? Warum hat die Kurve für Elektron- streuung einen größeren Betrag der Steigung, als die Kurve für Positronstreuung? (7) Folie 21: Um welches Teilchen handelt es sich beim Hintermann des Theta-Tau-Rätsels in Wirklichkeit? (8) Folie 27: Warum sind die unten auf der Folie vermerkten Eigenschaften dieser Zerfallskette so wichtig für dieses Experiment? (9) Folie 28: Weil sich das Photon im Zerfall des angeregten Samarium-Zustandes die freiwerdende Energie mit dem rückstoßenden Kern teilen muß, reicht die Energie des Photons nicht mehr aus, im Zuge resonanter Streuung im Samariumoxid-Ring (in der experimentellen Anordnung bei (1)) absorbiert zu werden. Es fehlen dem Photon im Mittel 3.2 eV. Gerade, weil die Resonanzen so scharf sind reicht dieser geringe Fehlbetrag aus, um die Absorption zu verhindern. Warum reicht der Energiebetrag aus dem Rückstoß des Sm* Zustandes aus der Reaktion Eu->SM*+nu genau aus, um diesen Fehlbetrag durch Doppler-Blauverschiebung zu kompensieren?